Weitblick für den ersten Schritt

Den Lösungsansatz umsetzen

Ein wichtiger aber nicht leichter Schritt.

Erfahren Sie, wie sie diesen Schritt vorbereiten können und welche Stolpersteine Sie erwartet.
Stellen Sie sich darauf ein, dass nicht gleich alles so funktioniert, wie Sie es sich erwartet haben.

Das Motto lautet: kleine Schritte und nicht stehen bleiben.

Der erste Schritt zur Umsetzung ist der Schwerste

Sie haben lange mit ihrem Privat Coach über Ihre Probleme gesprochen. Die Analysen waren anstrengend da es nicht leicht ist, seine eigenen Schwächen und tiefsten Geheimnissen preis zu geben bzw. sie selbst zu akzeptieren.

Sie haben es aber geschafft. Die Aufarbeitung ist abgeschlossen. Sie haben sich für einen Weg entschieden, der die erwünschten Änderungen ermöglicht. Ebenso haben Sie die groben Schritte, was und wie es zu tun wäre im Kopf.

Aber, sie zögern trotz des Optimismus. Ist das nicht schon ein Rückschlag? Nein, es wäre eher bedenklich, wenn Sie diese Gedanken nicht hätten.
Auch Spitzensportler und Manager stehen vor diesem Phänomen.

Bereiten Sie diesen Schritt bewusst vor

Verschiede Pfade durch den Wald

Verschiede Pfade durch den Wald

Bevor Sie jetzt die nächsten Zeilen lesen eine kleine Anmerkung. Keine Panik, lassen Sie sich nicht verunsichern. Sie tun schon das Richtige.

Dieser Schritt muss vorbereitet werden. Sie müssen sich nicht nur den geradlinige Weg vorstellen und durchspielen. Auch Alternativen sollten Sie andenken. Das heißt, es geht darum, sich nicht auf einen geraden Pfad zu konzentrieren, sondern eher auf einen Weg mit Verästelungen, die sie zum Ziel bringen. Auch wenn es nicht immer der kürzeste oder schnellste Weg ist.

 

Lernen Sie Ihre Auslöser / Trigger kennen

Berücksichtigen Sie auch, dass es sicherlich zu „kleinen Hindernissen“ kommt, die sie unvorbereitet treffen. Hier können Sie sich durch angelernte Techniken absichern.

In solchen unerwarteten Situationen werden bei Ihnen Reflexe (Trigger) ausgelöst, die in der Vergangenheit dann zu einem Verhalten führten, die sie stark belastet haben. Dies können Sie in zwei Schritten lösen.

Erstens müssen Sie sich sensibilisieren, um diese Trigger bewusst und rasch zu erkennen. Ein Beispiel dafür wäre: man beginnt immer schneller oder leiser zu reden. Das stört Ihren Gesprächspartner, der reagiert eventuell unwirsch und die Spirale läuft los.

Im zweiten Schritt müssen Sie sich eine Aktion anlernen, die Sie sofort starten, um nicht weiter in den Strudel zu kommen. Beispiel: Das Gespräch kurz unterbrechen, hinausgehen und die angelernte Übung durchführen. Was das ist kann ich leider nicht sagen, da das von Mensch zu Mensch verschieden ist, von Schokolade essen bis zu eingeprägten Sätzen aufsagen. Klingt komisch hilft aber. Jedenfalls muss damit die Reaktion unterbrochen werden.

Dazu gibt es spezielle Kurse wo man das erlernen kann. Diese Techniken sind auch häufig Teil von Burnout Therapien. (Jedenfalls das mit dauernd Schokolade essen ist langfristig keine gute Strategie).

Los geht’s

Vorbereitungen getroffen und mit Ihrem Personal Coach und guten Freunden durchgespielt.
Beginnen Sie in kleinen Portionen Ihr Ziel anzustreben. Keine zu großen Häppchen, aber auch nicht in einem zu vertrauten Umfeld, das ist ein bisschen Selbstbetrug.

Wichtig ist noch, reflektieren Sie regelmäßig Ihren Fortschritt. Ich weiß das tun Sie (leider) so und so. Aber bitte hier nicht mit was ging schief, wie schlecht bin ich, sondern feiern Sie mehr die kleinen Erfolge und bauen Sie darauf auf. Ist nicht leicht und dauert ein bisschen. Aber es geht, sagen Sie sich das vor.

Sie können es

Übrigens. „Der Wald, die Wege gehen“ ist bewusst gewählt. Viel Spazieren gehen im Wald wird als Therapie während des Krankenstands verordnet. Egal was „Andere“ sagen.

 

 

 

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